Schweißen als Beruf: Wie wird man Schweißer und welche Weiterbildungsmöglichkeiten gibt es?

Schweißen ist eine faszinierende Technik, bei der metallische Werkstücke miteinander verbunden werden, indem sie erhitzt und anschließend unter Druck gekühlt werden. Schweißer sind Fachkräfte, die diese Aufgabe professionell ausführen. In diesem Artikel werden wir aufzeigen, wie man Schweißer wird und welche Weiterbildungsmöglichkeiten es in diesem Berufsfeld gibt.

Wie wird man Schweißer?

Um Schweißer zu werden, ist in der Regel eine Ausbildung erforderlich. Diese Ausbildung kann sowohl im dualen System in einem Betrieb als auch in einer Berufsschule absolviert werden. In der Regel dauert die Ausbildung zum Schweißer zwischen zwei und drei Jahren. Während der Ausbildung lernen angehende Schweißer die verschiedenen Schweißtechniken, die Sicherheitsvorschriften und die Anwendung der verschiedenen Schweißwerkzeuge.

Nach Abschluss der Ausbildung können Schweißer in verschiedenen Branchen arbeiten, wie beispielsweise in der Metall- und Stahlindustrie, im Anlagenbau oder in der Schifffahrt. Es gibt zudem die Möglichkeit, sich auf bestimmte Bereiche des Schweißens, wie etwa das WIG-Schweißen oder das MIG/MAG-Schweißen, zu spezialisieren.

Weiterbildungsmöglichkeiten für Schweißer

Nach Abschluss der Ausbildung haben Schweißer verschiedene Möglichkeiten, sich weiterzubilden. Eine Möglichkeit ist die Teilnahme an Fortbildungslehrgängen, die von verschiedenen Bildungseinrichtungen angeboten werden. Diese Lehrgänge vermitteln vertiefende Kenntnisse in speziellen Schweißverfahren oder -techniken und können dazu beitragen, die beruflichen Chancen zu verbessern.

Eine weitere Möglichkeit der Weiterbildung ist die Meisterprüfung im Schweißerhandwerk. Durch den Abschluss als Schweißermeister erhält man eine höhere Qualifikation und kann Führungsaufgaben in einem Betrieb übernehmen. Zudem eröffnet sich die Möglichkeit, ein eigenes Schweißerunternehmen zu gründen.

Für Schweißer, die sich akademisch weiterqualifizieren möchten, besteht die Möglichkeit, ein Studium im Bereich Werkstofftechnik oder Maschinenbau aufzunehmen. Durch ein Studium können Schweißer ihr Wissen vertiefen und sich auf bestimmte Fachgebiete spezialisieren.

Fazit

Schweißen ist ein spannender und vielseitiger Beruf, der gute berufliche Perspektiven bietet. Um Schweißer zu werden, ist eine Ausbildung erforderlich, die in der Regel zwischen zwei und drei Jahren dauert. Nach Abschluss der Ausbildung gibt es verschiedene Weiterbildungsmöglichkeiten, wie Fortbildungslehrgänge, die Meisterprüfung oder ein Studium. Durch Weiterbildung können Schweißer ihre beruflichen Chancen verbessern und sich in ihrem Fachgebiet weiterentwickeln.

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